Ich bin davon überzeugt, dass Architektinnen und Architekten eine hohe Relevanz für unsere Gesellschaft und für das Allgemeinwohl haben. Das sollten wir mit unserem Engagement in der Architektenkammer nach außen tragen und für die entsprechenden Rahmenbedingungen sorgen. Damit wir unseren Beitrag leisten können und dafür den Respekt einfordern, den die Arbeit all der Menschen unseres Berufsstandes verdient.

Dagmar Grote, Spitzenkandidatin BDA NRW

Was wir wollen

Mit fairen Chancen, echter Kooperation und klaren politischen Rahmenbedingungen schaffen wir die Grundlage, um die Bauwende voranzutreiben, Innovationen zu ermöglichen und unseren Berufsstand als gestalterische Kraft der Transformation zu stärken.

Wahlprogramm herunterladen

Was wir tun

Wir feiern die Baukultur in Architekturpreisen, fördern junge Talente und führen den Diskurs über Chancen der Bauwende - in zahlreichen Veranstaltungen, Vorträgen, Ausstellungen und Publikationen. Unsere Kolleginnen und Kollegen setzen Impulse in der Berufspolitik und engagieren sich ehrenamtlich in Gestaltungsbeiräten, Gremien und Jurys.

Wir setzen Impulse für die Baupolitik

Vergabekodex

Wir kämpfen für die Bauwende

Symposium Real Simple

Wir machen Architektinnen und Architekten sichtbar

WIAFestival

Wir sind ein großes Netzwerk

Im Austausch der Generationen

Wir sind vor Ort

Im öffentlichen Diskurs mit Laien und Experten: Architekturwochen

Baukultur feiern wir groß

Architekturpreis NRW

Aktiv in ganz NRW

Fördern wir den Austausch

Unsere Manifeste setzen Meilensteine

Das Haus der Erde

Wir fördern junge Architektinnen und Architekten

Selbständig

Eine gute Ausbildung ist uns wichtig

BDA Master

Wir sprechen über Gesellschaft

Architekturpodcast BDA-Denklabor: Architektur und Demokratie

Wir besetzen Themen zwischen akademischem Diskurs und architektonischer Praxis

Die Architekt

Und wir stellen aus

Zwischen Bildung und Praxis

sind wir auf Hochschulsafari

Wir mischen uns ein

Auf Bundes- und Landesebene oder lokal

Wer wir sind

Die Stärke des BDA ist seine Vielfalt. 29 Kolleginnen und Kollegen stellen sich in der BDA Liste zur Wahl. Unterschiedliche Köpfe, viel Praxiserfahrung, verschiedene Kompetenzen, viele Perspektiven – uns eint eine konstruktive Haltung, aus der täglich neue Möglichkeitsräume entstehen. Architektur braucht Kooperation: Deine Ideen. Unser Netzwerk.

Bild von Dagmar Grote
Unser Berufsstand hat eine hohe Verantwortung bei Klimaschutz und Klimafolgen, in der Wohnungsfrage und in der Frage des sozialen Miteinanders. Die planenden Berufe können Zukunft denken, Lösungen kreieren und der Gesellschaft Angebote für ein verantwortbares Planen und Bauen offerieren.

Dagmar Grote

Architektin BDA, Ahaus

www.farwickgrote.de

Vita
Dagmar Grote gründete nach ihrem Studium der Architektur und Stadtplanung an der TU Dortmund gemeinsam mit Heiner Farwick das Architektur- und Stadtplanungsbüro farwick grote, Ahaus und Dortmund. 2005 wurde sie in den BDA berufen, bis 2008 war sie im Arbeitskreis der Jungen Architekten und Architektinnen aktiv. 2008 wurde sie Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung DASL. Als Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Dortmund unterrichtete sie von 2005 bis 2010 Entwerfen und Baukonstruktion.
Ihre Leidenschaft für die Architektur zeigt sich in ihrem breitgefächerten Aufgabenspektrum als freischaffende Architektin. Mit ihrem Engagement in Gestaltungsbeiräten und Preisrichterin in Architektur- Stadtplanungswettbewerben setzt sie sich ein für qualitätvolles Planen, Bauen und einen angemessenen, ressourcenschonenden Umgang mit der gebauten und natürlichen Umwelt.

Bild von Prof. Juan Pablo Molestina
Wir brauchen eine Architektenkammer 4.0 – offen für junge Stimmen, vielfältig, digital, sozial, verantwortungsvoll.

Prof. Juan Pablo Molestina

Architekt BDA, Köln

www.molestina.de

Vita
Juan Pablo Molestina ist in Quito, Ecuador geboren. Er studierte Architektur an der Yale University in New Haven (USA) und am MIT in Cambridge (USA). Während dieser Zeit arbeitete er für 1 Jahr mit Dr. Hassan Fathy in Ägypten. Seit 1990 lebt er in Deutschland. 2001 wurde er als Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an die Peter Behrens School of Arts (HSD) in Düsseldorf berufen, die er von 2010 bis 2018 als Dekan leitete und 2018 das Programm Civic Design gründete (M. Sc. Architektur). Als Gründungsgesellschafter von Molestina Architekten in Köln ist er in den Bereichen Architektur und Städteplanung tätig. Neben Wohnungsbauten gehören auch Bürobauten und Schulen zu seiner umfangreichen Arbeit, die unter seiner Leitung im Büro Molestina Architekten + Stadtplaner mit über 30 Mitarbeitern geplant werden. Darüber hinaus engagiert er sich seit vielen Jahren im BDA und ist seit 2023 Vorsitzender des BDA NRW.

Bild von Prof.in Judith Reitz
Vielfalt und Zusammenarbeit sind unsere Stärke. Ob Hochschule oder Praxis, jung oder erfahren – nur gemeinsam gelingt die Bauwende. Nur so schaffen wir eine klimagerechte Baukultur mit Zukunft.

Prof.in Judith Reitz

Architektin BDA, Köln

bfrlab.ch

Vita
Judith Reitz ist seit 2012 Professorin für Innenarchitektur und Grundlagen des Entwerfens an der Peter Behrens School of Arts der Hochschule Düsseldorf.
Sie lehrt experimentelle und typologische Entwurfsstrategien in Bachelor- und Masterstudiengängen und leitet das Social Impact Studio, das auf gemeinwohlorientierte Architektur und Design-Build-Projekte fokussiert ist. Ein zentraler Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Integration praxisnaher und angewandter Lehrformate. Von 2019-2025 war sie Dekanin des Fachbereichs Architektur.
Nach ihrem Abschluss an der RWTH Aachen und der Universität für angewandte Kunst Wien war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen sowie als Associate Professor an der Texas A&M University tätig.
Bis zur Gründung ihres eigenen Forschungsbüros BFR LAB – Büro für Architektur, Design und Forschung arbeitete sie als Projektarchitektin bei Zaha Hadid Architects in London. Ihre Arbeiten im Rahmen des internationalen Design-Build-Programms wurden vielfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Architizer A+ Award, dem AIT Award, dem DAM Preis, dem IDA Design Award sowie dem Design Educates Award – und in internationalen Fachzeitschriften, Ausstellungskatalogen und Sammelbänden publiziert.
Judith Reitz ist regelmäßig in Jurys, Akkreditierungsverfahren und hochschulübergreifenden Beratungsgremien aktiv. Seit 2023 ist sie Mitglied des In-LUST, Instituts für lebenswerte und umweltgerechte Stadtentwicklung an der Hochschule Düsseldorf.

Bild von Harald Wennemar
Schulgebäude werden vergaberechtlich eingekauft wie Klopapier, im Dutzend billiger. Und der nächste PISA-Schock überrascht dann wieder alle ... Engagierte Planungskultur ist kein Selbstzweck, sie schafft Raum für eine nachhaltig funktionierende Gesellschaft!

Harald Wennemar

Architekt BDA, Düsseldorf

konrath-wennemar.de

Vita
Nach seinem Architekturstudium an der RWTH Aachen hat Harald Wennemar mit seinem Büropartner im Jahr 2000 das Büro Konrath und Wennemar gegründet. Ein wichtiger Schwerpunkt der Büroarbeit liegt im Städtebau und Wohnungsbau. Viele der realisierten Projekte sind aus Wettbewerben hervorgegangen. Im BDA hat er sich in zahlreichen Funktionen engagiert, sowohl in der Düsseldorfer Gruppe als auch im Landesvorstand NRW. Seit 2014 ist er Mitglied der AG Koop, in der der BDA mit dem Deutschen Städtetag und dem GdW den Deutschen Bauherrenpreis auslobt, und sich darübehinaus über die Herausforderungen des Wohnungsbaus austauscht. 2024 hat er den Vorsitz im Ausschuss Wettbewerbe und Vergabe übernommen, und ist damit Vorstandsmitglied der AKNW.

Engagement

  • Mitglied Gestaltungsbeirat Bergisch-Gladbach
  • Mitglied AG Koop
  • Landesvorstand BDA NRW
  • Vorstand AKNW
Bild von Monika Güldenberg
Das Erneuerungspotential der bereits gebauten Umwelt ist oft nicht direkt lesbar. Dieses aufzuzeigen und verständlich heraus zu arbeiten, ist ein essentieller Beitrag für den Erhalt von Gebäudebestand.
Mehr Mut für neue Lösungen und Angebote transformiert die Nachfrage. Und schafft neue Standards.

Monika Güldenberg

Architektin BDA, Gelsenkirchen

www.gueldenbergarchitektur.de

Vita
Das Interesse an den Transformationsprozessen des Ruhrgebiets führte Monika Güldenberg, nach Ausbildungen in Aachen, Rom und Berlin, 2004 zurück in Ihre Heimatstadt Gelsenkirchen. Seither befasst Sie sich mit Ihrem Büro Güldenberg Architektur mit Revitalisierungs- und Leerstandsentwicklungen auf Quartiers- und Gebäudebene.
Neben ehrenamtlicher Mitwirkung im Berufsverband Bund deutscher Architektinnen und Architekten BDA und der Architektenkammer NRW war Sie an verschiedenen Hochschulen in der Lehre tätig.

Bild von Matthias Pfeifer
Wir sind ein Freier Beruf. Wir verteidigen diesen Freiheitsanspruch und werden ihm gerecht, weil wir bereit sind Verantwortung zu tragen.

Matthias Pfeifer

Architekt BDA, Düsseldorf

rkw.plus

Vita
Der gebürtige Wuppertaler studierte an der RWTH Aachen und der TH Delft. Seit 1986 arbeitete er bei RKW Architektur + in Düsseldorf, wurde dort 1992 Partner, 1998 Mitglied der Geschäftsführung und 2000 geschäftsführender Gesellschafter. Er realisierte vielfach ausgezeichnete Bauprojekte. Matthias Pfeifer ist nicht nur bei RKW+ seit 2015 für die Einführung von BIM verantwortlich, sondern engagiert sich bundesweit im AHO, VDI, DIN, Building Smart und BIM Allianz. Darüber ist er Sprecher der Bundesarchitektenkammer zum „Digitalen Bauantrag“ und aktiv als Vorsitzender des Ausschusses Beruf Innovation Digitalisierung und im Vorstand er AKNW, sowie im NRW-Landesvorstand des BDA NRW.

Engagement

  • seit 2024 - Vorsitzender BIM Cluster NRW
  • seit 2023 - Vorstandsmitglied der AKNW
  • seit 2023 - Vorsitzender des Ausschusses für Beruf, Innovation und Digitalisierung bei der AKNW
  • seit 2021 - Vorstandsmitglied BIM Allianz
  • 2012-2021 - Vorsitzender des Ausschusses für Immobilienwirtschaft der IHK Düsseldorf
  • seit 2016 - Vorsitzender des Gestaltungsbeirates in Moers
  • 2005-2021 - Stellvertretender Vorsitzender des BDA Düsseldorf
Bild von Prof.in Karin Damrau
Die Hochschulen müssen handeln - und dabei selbst mutig Neuland betreten.

Prof.in Karin Damrau

Architektin BDA, Köln

www.damrau-kusserow.de

Vita
Karin Damraus beruflicher Weg verbindet akademische Arbeit mit der Tätigkeit im eigenen Architekturbüro. Nach ihrem Architekturstudium in Stuttgart und London war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen. 2006 erhielt sie den Förderpreis des Landes NRW, im gleichen Jahr das Wohn- und Arbeitsstipendium der Akademie Schloss Solitude Stuttgart. Seit 2010 ist sie Professorin, zunächst an der FH Aachen, seit 2013 für Gestaltungslehre und Entwerfen an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Ihre Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld zwischen theoretischer Auseinandersetzung mit Raum und Gestalt und baulicher Praxis.

Engagement

  • Mitglied Gestaltungsbeirat Neuss
  • Mitglied Gestaltungsbeirat Oberhausen
Bild von Boris E. Biskamp
Die Rechts- und Regelwerke in der Vergabe von Planungsleistungen sind auf unserer Seite, aber sie werden täglich gebrochen. Die Zeit der guten Argumente scheint vorbei. Wir brauchen nun andere Mittel, schärfere, juristische, durchsetzungsstarke Mittel.

Boris E. Biskamp

Architekt BDA, Bochum

www.ruebsamenpartner.de

Vita
Boris E. Biskamp wurde an der Technischen Universität Dortmund diplomiert, hat hier bei Jürgen Sawade und Max Dudler studiert und wurde - im Geist von O.M.Ungers und J.P.Kleihues - von der rationalen Ästhetik und der Poesie der Ordnung geprägt. Nach ersten Berufserfahrungen in Berlin und Chicago folgte früh die Selbstständigkeit - zunächst eine Gründung unter eigenem Namen, später dann in Partnerschaft. Als Geschäftsführender Gesellschafter führt er heute, zusammen mit seinen Partnern, ein Architekturbüro mittlerer Größe in Bochum.

Engagement

  • Co-Vorsitzender BDA NRW
  • Vorstandsmitglied BDA Bochum
  • Delegierter der Vertreterversammlung der AKNW
  • Mitglied im Ausschuss Wettbewerbe und Vergabe der AKNW
  • Fachmitglied in 2 Gestaltungsbeiräten
  • Jurytätigkeit bei Architekturwettbewerben
  • Lehrbeauftragter Baukonstruktion und Entwerfen
Bild von Maike Holling
Die Bauwende zwingt uns kreativer zu werden und genauer hinzuschauen. Sie ist keine Bremse, sondern Motor für bessere, robustere und oft auch lebendigere und sozialere Lösungen.

Maike Holling

Architektin BDA, Münster

msplus-architekten.de

Vita
Maike Holling, 1980 in Münster geboren, studierte Architektur an der msa | münster school of architecture. Nach ersten Berufserfahrungen in Deutschland und Spanien gründete sie 2011 gemeinsam mit Sielke Schwager ihr Büro, das seit 2018 unter dem Namen MS PLUS Architekten von ihr, Schwager und Stephanie Bücker geführt wird. Parallel war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und leitete das msa Bildungsinstitut für Architekten. In ihrer Arbeit verbindet sie Praxis und Engagement: Mit MS PLUS Architekten setzt sie sich für eine nachhaltige Architektur und die Bauwende ein und engagiert sich zugleich für Geschlechtergerechtigkeit, Diversität in der Planung und die Sichtbarkeit von Frauen. Seit 2019 ist sie regelmäßig in Preisgerichten tätig, seit 2021 Mitglied im BDA und seit 2023 im Vorstand des BDA NRW; außerdem gehört sie mehreren Gestaltungsbeiräten an, u. a. in Soest, beim LWL und seit 2025 in Paderborn.

Bild von Christof Gemeiner
Die Prämisse, Bestehendes zu transformieren anstatt abzureißen, wird zu einem neuen Verständnis von Architektur und Stadtentwicklung führen

Christof Gemeiner

Architekt BDA, Hilden

www.gemeiner-architekten.de

Vita
Christof Gemeiner studierte Architektur an den Universitäten Siegen und Wuppertal. Unmittelbar nach seinem Diplom machte er sich 1997 selbständig. Für sein Werk ist er vielfach ausgezeichnet worden, so etwa mit dem Preis für vorbildliches Bauen in NRW für die Revitalisierung des Bahnhof Hilden, oder auch mit dem rheinischen Preis für Denkmalpflege für das Bergische Mehlkontor Gottschalks Mühle. In seiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Gebäudebestand vertritt er die Entwurfshaltung, dass alles Vorgefundene einen Wert darstellt und demnach möglichst zu erhalten ist. Christof Gemeiner ist zertifizierter Nachhaltigkeitsauditor nach DGNB und BNB und Energie-Effizienz-Experte für Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Baudenkmale.

Engagement

  • Vorsitzender BDA Bergisch-Land
  • Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit AKNW
  • Vorsitzender des Gestaltungsbeirates Wuppertal
  • Mitglied des Gestaltungsbeirates Oldenburg
  • bis 2023 Vorstand BDA NRW
Bild von Erich Frank Pössl
Die Wiederentdeckung des Bestandes als ästhetische und materielle Ressource ist die spannendste Erfahrung, die mir der Architektenberuf derzeit bietet.

Erich Frank Pössl

Architekt BDA, Köln

www.nebelpoessl.de

Vita
Seit bald 30 Jahren ist Erich Frank Pössl Mitinhaber des Architekturbüros Nebel Pössl. Sein Anspruch ist, menschlichen und gesellschaftlichen Bedürfnissen individuelle, prägnant-sensible Formen zu geben. Dabei ist das Vorgefundene, sei es ein Ort in der Landschaft, ein Stück Stadt oder ein bestehendes Gebäude, die ideelle und materielle Ressource, von der ein neuer, offener Gestaltungsprozess ausgeht. Bauten für soziale Zwecke und Bildung, für Kinder und Jugendliche bilden hierbei einen Schwerpunkt.

Der BDA als Quelle beruflicher Identität und Bühne berufspolitischen Engagements ist hierbei nicht wegzudenken.

Engagement

  • BDA
  • Vorsitzender des Vorstandes, Gruppe Köln
  • Mitglied der Vertreterversammlung der AKNW
  • Stellvertretender Vorsitzender Ausschuss Rechtsgrundlagen der Berufsausübung
Bild von Stephanie Still
Diversität im Bauen bedeutet, die Vielfalt von Menschen und Natur zu umfassen und daraus lebenswerte Räume zu gestalten, die nachhaltig, gerecht und voller Möglichkeiten für Gemeinschaft und Innovation sind.

Stephanie Still

Architektin BDA, Recklinghausen

www.stillarchitecture.de

Vita
Nach dem Architekturstudium an der Hochschule Darmstadt sammelte Stephanie Still zunächst Berufserfahrung in verschiedenen Büros u.a. bei Sander.Hofrichter Architekten in Ludwigshafen. Anschließend gründete sie gemeinsam mit zwei Partnern das Büro DESIGN IN ARCHITEKTUR in Darmstadt - eine Zusammenarbeit, die von Teamgeist, Kreativität und Freude am Gestalten geprägt war.
Im Jahr 2020 entschied sich Stephanie Still für einen Neuanfang: Sie kehrte in ihre Heimat Recklinghausen zurück und gründet ihr eigenes Büro, das projektbezogen in unterschiedlichen Partnerschaften arbeitet. Dabei ist Stephanie Still wichtig, dass jede Zusammenarbeit nicht nur fachlich bereichert, sondern auch offen für neue Impulse und den konstruktiven Austausch bleibt.

Engagement

  • Mitglied im BDA seit 2017 von 2017 -2020 BDA Darmstadt / Hessen
  • Ab 2020 Mitglied im BDA Recklinghausen Vest
  • 2019 Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Hessen
  • Seit 2024 Vorsitzende der Gruppe Recklinghausen-Vest
  • Seit 2024 Mitglied bei Soroptimist international Netzwerk für berufstätige Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement
Bild von Prof. Michael Weichler
Unsere Architektur haben wir irgendwo geparkt zwischen Puderperücke und Thrombosestrumpf. Sie muss wieder atmen können, lebendig werden, um ihren gesellschaftlichen Auftrag erfüllen zu können.

Prof. Michael Weichler

Architekt BDA, Köln

newnew.eu

Vita
Michael Weichler ist freischaffender Architekt und Professor, sowie Mitglied im Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA als auch im Künstlerverein Malkasten. Ähnlich offen sieht auch sein Werdegang bis dahin aus: Tischlerlehre, Bachelorstudium an der PBSA, Master in der Baukunstklasse der Kunstakademie Düsseldorf. Mit Auszeichnung, Meisterschülerbrief von Karl-Heinz Petzinka und Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler in der Sparte Architektur. Danach sechs Jahre Wissenschaftliche Mitarbeit am Lehrstuhl Baukonstruktion der TU Dortmund bei den Professoren Ansgar und Benedikt Schulz und währenddessen die Gründung von New, mittlerweile mit Sitz in Köln. Ganz frisch seit kurzem auch wieder in der Lehre als Professor für Konstruktion und Technik im Fachbereich Architektur der iu Internationale Hochschule am Standort Düsseldorf.

Bild von Frank Lohse
Damit es auch in der Zukunft Wettbewerbe und faire Verhandlungsverfahren für die Vergabe von Planungsleistungen gibt, engagiere ich mich in der AKNW.

Frank Lohse

Architekt BDA, Dortmund

lindner-lohse-architekten.de

Vita
Frank Lohse ist Mitbegründer und geschäftsführender Partner des Büros Lindner Lohse Architekten BDA in Dortmund. Er wurde 2001 in den BDA berufen, war von 2003 bis 2011 im Vorstand des BDA Dortmund und zwischen 2013 und 2023 im Landesvorstand des BDA NRW aktiv. Heute bringt er seine Expertise im AKNW Ausschuss Wettbewerb & Vergabe sowie als ehrenamtlicher Beisitzer der Vergabekammer Westfalen ein. Seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn galt sein Interesse besonders Aufgaben in den Bereichen Bauen im Bestand und Denkmalpflege. Ein weiterer Planungsschwerpunkt des Büros ist der Schulbau. Auch hier gehören das Bewahren und Weiterbauen bestehender Strukturen und die Entwicklung zukunftsfähiger und nachhaltiger Lösungen für den Bestand zu den zentralen Herausforderungen der heutigen Baukultur.

Engagement

  • 2001 Berufung in den BDA
  • 2003 – 2011 Mitglied im Vorstand des BDA Dortmund
  • 2013 – 2023 Mitglied im Landesvorstand des BDA NRW
Bild von Bettina Bertossi
Erst durch gelebte Vielfalt, Respekt und Würde im Umgang mit Menschen und Natur können wir unsere Umwelt nachhaltig bauen und gestalten.

Bettina Bertossi

Architektin BDA, Düsseldorf

www.boehme-bertossi.de

Vita
Während des Architekturstudiums an der TU Berlin zur Zeit der Wiedervereinigung, erlebte Bettina Bertossi den einzigartigen Wandel einer Metropole, in der die Stadtbewohner*innen begannen, ihr Lebensumfeld selbst zu gestalten: leerstehende Gebäude, ungenutzte Brachen und grüne Zwischenräume wurden in lebendige, lebenswerte Orte verwandelt. Dieser unerwartet friedliche Transformationsprozess hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Aus dem Wunsch nach mehr Nähe zur Natur zog es sie schließlich in die Rheinmetropole Düsseldorf, wo sie 2002 gemeinsam mit ihrem Mann das Architekturbüro Böhme Bertossi Architekten gründeten und Projekte in Deutschland und Italien realisieren.
Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der sensiblen Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ort, seiner Geschichte, seiner städtebaulichen Einbindung sowie seinem ökologischen Kontext. Dabei spielt der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen eine zentrale Rolle, sowohl bei der Arbeit im Bestand als auch im Neubau.

Engagement

  • Stellvertretende Vorsitzende BDA Düsseldorf
  • Mitglied in der Vertreterversammlung und im AK Chancengleichheit der AKNW
  • Mitglied im Bundesverband Baugemeinschaften e.V.
  • Initiiert und organisiert Ausstellungen, Vorträge, Veranstaltungen zu Fragen der Stadtentwicklung und zu aktuellen Themen der Architektur
Bild von Markus Sporer
Architektur muss wirken – mit klaren Zielen, sozialem und ökologischem Bewusstsein müssen Architektinnen und Architekten Lösungen für gesellschaftliche Fragestellungen mitgestalten.

Markus Sporer

Architekt BDA, Aachen

www.cross-architecture.net

Vita
Mit dem Team des deutsch-niederländischen Büros CROSS Architecture, das er zusammen mit zwei Partnern führt, arbeitet Markus Sporer an vielfältigen Projekten unterschiedlichen Maßstabs. Immer mit dem Ziel inspirierende Orte zu gestalten, die Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer erzeugen, die gebaute Umwelt bereichern und gesellschaftliche Relevanz entfalten. Architektonisch geprägt wurde er während des Studiums in Aachen und Seattle sowie weiteren beruflichen Stationen in Hamburg und Amsterdam und durch die die Zeit in der Lehre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der RWTH Aachen sowie die Gastprofessur an der MSA in Münster.

Bild von Frank Zeising
Mindset matters! bedeutet Haltung zeigen: mutig, zuversichtlich und mit Gestaltungsfreude neue Wege gehen – kommunikativ, kooperativ und kreativ.

Frank Zeising

Architekt BDA, Nettetal

www.stufe4.de

Vita
Frank Zeising studierte Architektur an der Bergischen Universität Wuppertal und der
ETH Zürich und ist seit über 25 Jahren als selbstständiger Architekt tätig. Mit STUFE 4
ARCHITEKTUR verbindet er Haltung mit Praxis: Bauen ist für ihn immer eine bewusste
Entscheidung – für uns selbst, für andere, für unsere Umwelt und unsere Zukunft.

Mensch, Ort, Zeit und Identität sind die Begriffe hinter STUFE 4. Frank Zeising sucht
nach neuen Verbindungen und Lösungen – am liebsten gemeinsam mit
Gleichgesinnten. Im Mittelpunkt stehen Projekte, die den Menschen gut tun:
regenerativ, zirkulär, gesund. Gute Architektur versteht er als Teil der Lösung, um
inspirierende Räume, Gebäude und Städte zu schaffen.

Engagement

  • Mitglied im Landesvorstand BDA NRW
  • Cradle to Cradle (C2C) NGO, Regionalgruppe Düsseldorf
Bild von Jörg Ziolkowski
Ein Gebäude ist dann gelungen, wenn es nicht nur schützt, sondern auch inspiriert.

Jörg Ziolkowski

Architekt BDA, Köln

astoc.de

Vita
Jörg Ziolkowski ist Partner und Gesellschafter mit Prokura bei ASTOC Architects and Planners in Köln. Nach seinem Architekturstudium mit Diplom an der RWTH Aachen folgten zunächst mehrere Stationen in renommierten nationalen und internationalen Architekturbüros sowie seine Tätigkeit als selbstständiger Architekt mit ZIOLKOWSKI.WS ARCHITEKTUR. Seit 2008 ist er bei ASTOC, wo er seit 2009 Teil der Geschäftsführung ist. Zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit engagiert sich Jörg Ziolkowski regelmäßig als Referent bei Fachveranstaltungen und im Vorstand von buildingSMART Deutschland e. V.

Engagement

  • Mitglied der Vertreterversammlung AKNW und des Ausschusses Beruf, Wirtschaft, Digitalisierung
  • Vorstandsmitglied bei buildingSMART Deutschland e.V.
  • Mitglied im Bund Deutscher Architekten BDA
  • Engagement im Bereich BIM und Mitglied bei buildingSMART e.V.
Bild von Andrea Wallrath
Einfach Weiter Bauen mit dem Bestand, mit Haltung, mit Vielfalt - die Bauwende als Chance entdecken und nutzen für neue, kreative Lösungen.

Andrea Wallrath

Architektin BDA, Köln

www.wallrath-architektur.de

Vita
Andrea Wallrath studierte Architektur an der RWTH Aachen und der Kunstakademie Düsseldorf, ergänzt durch Studienaufenthalte in Toulouse, F und in Seattle, USA. Prägende berufliche Stationen waren anschließend ihre Mitarbeit bei Wiel Arets Architects, Maastricht, NL und bei Prof. Ernst Kasper, Aachen. Neben ihrer praktischen Tätigkeit war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der RWTH Aachen tätig und lehrt derzeit Bautechnik an der Akademie Deutscher Genossenschaften.
In ihrem Architekturbüro liegt der Fokus auf der Arbeit mit dem Bestand und dessen Transformation und Umgestaltung. Das Vorgefundene und bestehende Strukturen werden zur Inspirationsquelle, mit dem Ziel nachhaltige, architektonisch überzeugende Lösungen zu entwickeln.

Engagement

  • Mitglied im Landesvorstand BDA NRW
  • Mitglied im Vorstand des BDA Köln
  • Mitbegründerin „Initiative Umbau“
  • Mitglied im Gründungsvorstand des Haus der Architektur, Köln
Bild von Thomas Knüvener
Ein neues Verhältnis von Grün, Freiraum und Bebauung ist notwendig. Die Klimakrise erfordert entschlossenes Handeln aller beteiligten Disziplinen. Die Bauwende kann nur als gemeinsame Aufgabe gelingen.

Thomas Knüvener

Architekt BDA, Köln

www.architekturlandschaft.net

Vita
Mit seiner Doppelqualifikation als eingetragener Architekt und Landschaftsarchitekt (AKNW) bewegt sich Thomas Knüvener an der Schnittstelle von Architektur und Freiraum, Stadt und Landschaft, Innen und Außen. Auch zwischen den Disziplinen zu vermittlen sieht er als wichtige Aufgabe. Sein Büro realisiert vor allem Projekte in den Bereichen Bildung und öffentlicher Raum. Darüber hinaus ist er als Adjunct Professor an der Penn State University tätig, wirkt regelmäßig als Fachpreisrichter und hat zahlreiche Vorträge im In- und Ausland gehalten.

Engagement

  • Mitglied des Vorstands BDA Köln
  • Mitglied der Berufungskommission BDA NRW
  • Mitglied der Vertreterversammlung
  • Mitglied des Ausschuß Landschaftsarchitektur der AKNW
  • Vorsitzender des Beirat für Stadtgestaltung in Siegen
Bild von Oliver Silge
Wir müssen den Wettbewerb stärken und die Hürden der Neubau-Gesetzgebung
anpassen. Das fördert qualitätvolle Gebäude, ermöglicht den verantwortungsvolle
Umgang mit dem Bestand und bilden so die Basis für Schönheit und
Nachhaltigkeit.

Oliver Silge

Architekt BDA, Nordkirchen

www.leistungsphase.de

Vita
Gebohren und aufgewachsen im Münsterland, studierte er in den jungen Bundesländern und in Portugal. Zurück in der alten Heimat war er für Prof. Herbert Pfeiffer tätig. 2004 gründete er mit Tanja Werner das eigene Büro in Nordkirchen mit den Schwerpunkten Bibliotheksbau und Bauen im Bestand. Neben der Bürotätigkeit übernahm er verschiedene Lehrtätigkeiten und fungiert aktuell als Dozent an der Akademie Bauhandwerk in Münster im Studiengang Bauen im Bestand. Ehrenamtlich ist er im im Gutachterausschuss des Landes für den Kreis Coesfeld, der Meisterprüfungskommision für Maurer- und Betonbauer der HWK Münster sowie dem Mobilen Baukulturbeirat des LWL aktiv.

Bild von Volker Hofmann
Less is more, least ist most.

Volker Hofmann

Architekt BDA, Wuppertal

bautal.wordpress.com

Vita
Vom Rheinischen in Bergische. Nach dem Architektur Studium in Wuppertal selbstständig Im
Bereich Messebau und Eventarchitektur mit pneumatischen Strukturen. Erste bauliche Projekte mit
eigenen Projektentwicklungen im Wohnungsbau und Partner im Architekturbüro BAUTAL. Seit 2010
im BDA und Vorstandsmitglied. Seit 2024 Im Ausschuss Rechtsgrundlagen der Berufsausübung.

Bild von Prof.in Carolin Stapenhorst
Angesichts des Veränderungsdrucks auf allen Ebenen haben wir die dringende Notwendigkeit – die eine Chance ist – unsere Disziplin kritisch zu hinterfragen und kreativ zu erweitern.

Prof.in Carolin Stapenhorst

Architektin BDA, Aachen

www.motta-stapenhorst.it

Vita
Carolin Stapenhorst, Prof. Dr., Architektin, leitet das Lehrgebiet Methodik des Entwerfens und Architekturkommunikation an der Fachhochschule Aachen. Sie befasst sich mit den Möglichkeiten eines neuen disziplinären Selbstverständnisses von Architekt:innen in einer sich verändernden Welt und verbindet dabei Praxis, Lehre und Forschung.

Nach dem Studium an RWTH Aachen und IUAV Venedig hat sie als angestellte und selbstständige Architektin in Italien und Deutschland gearbeitet, in Turin promoviert und gelehrt und ist seit 2014 als Hochschullehrerin in Deutschland tätig. 2020 wurde sie in den BDA Aachen berufen und kuratiert dort die Vortragsreihe „Umbaukulturen“ mit. .Seit 2024 ist sie Prodekanin für Studium und Lehre am Fachbereich Architektur der FH Aachen.

Bild von M. Arch Ben Michel
Unser Berufsstand steht vor einer doppelten Herausforderung: Wir müssen die Bauwende gestalten – und zugleich die Rahmenbedingungen verteidigen, die Innovation und Qualität erst möglich machen. Wenn wir die Bauwende wirklich ernst nehmen, können wir nicht auf den Architekten Wettbewerb verzichten.

M. Arch Ben Michel

Architekt BDA, Aachen

pvma.ac

Vita
1985 in Trier geboren, absolvierte Ben Michel zunächst eine Ausbildung zum technischen Zeichner (2002–2005), bevor er an der Fachhochschule Aachen Architektur studierte und dort 2014 mit dem Master abschloss. Parallel zu seinem Studium und im Anschluss daran sammelte er vielfältige Lehrerfahrungen, zum Beispiel am Städtebaulehrstuhl der RWTH Aachen (2015) und als Lehrbeauftragter im Fachgebiet Entwerfen und Gebäudelehre an der FH Aachen (2013–2015, 2016–2025). Im Jahr 2021 folgte eine Vertretungsprofessur im selben Fachbereich. Berufspraktische Stationen führten ihn zu lieb + lieb architekten bda in Freudenstadt (2015–2016), hks architekten bda in Aachen (2016–2018) und ab 2018 als Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter zu pvma – pfeiffer.volland.michel architekten GmbH in Aachen. Seit 2023 engagiert er sich im Landesvorstand des BDA Nordrhein-Westfalen.

Bild von Anna Wollenberg
Wir glauben an Architektur als Labor für die Zukunft: durch neue Bauprozesse, innovative Materialien und nachhaltige Strategien gestalten wir Wandel.

Anna Wollenberg

Architektin BDA, Düsseldorf

www.annawollenberg.de

Vita
Architektin mit Schwerpunkt auf Bauen im Bestand, Holzmodulbau und nachhaltiger Transformation. Leitung und Koordination interdisziplinärer Planungsprozesse von der Konzeptphase bis zur Umsetzung. Erfahrung in Projektsteuerung, HOAI-Leistungsphasen und Kosten-/Terminmanagement. Praxisnahes Arbeiten an der Schnittstelle von Gestaltung, Technik und Kommunikation – mit besonderem Fokus auf qualitätssichernde Prozesse und klare, kooperative Abstimmung mit Bauherrschaft, Fachplanern und Behörden.
Zuletzt verantwortete Projekte: innerstädtische Nachverdichtung in modularer Holzbauweise, Sanierung von Büro- und Gesundheitsnutzungen, Umbauten im laufenden Betrieb sowie Entwicklung von Bürostandards zur KI-gestützten Arbeitsorganisation.

Engagement

  • Ressourcenschonendes Bauen: Priorität für Weiterbauen statt Abriss, zirkuläre Materialstrategien.
  • Städtebauliche Verantwortung: Nachverdichtung mit hoher Aufenthaltsqualität und sozialer Balance.
  • Transparente Prozesse: Qualitätssichernde Planung, Kosten- und Termincontrolling, faire Kommunikation.
  • Digitale Werkzeuge & KI: Effiziente Abläufe in Planung, Dokumentation und Büroorganisation.
Bild von Peter Berner
Unsere gesellschaftlichen und okölogisch-ökonomischen Lebensbedingungen und die damit verbundenen grundlegenden Notwendigkeiten der Weiterentwicklung von Städtebau, Freiraum und Architektur. Die Arbeit in unserer berufsständischen Vertretung wird vor diesem Hintergrund immer bedeutender.

Peter Berner

Architekt BDA, Köln

www.astoc.de

Vita
Für den Werdegang von Peter Berner ist die enge Verbindung von Architektur und Städtebau bestimmend. Als Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von ASTOC verantwortet er seit 1990 die Entwicklung zahlreicher Projekte in allen Maßstäben – vom städtebaulichen Masterplan bis zur architektonischen Realisierung. Seine Arbeit ist geprägt von der Überzeugung, dass gelungene Stadträume durch Kommunikation, Prozessqualität und die Berücksichtigung sozialräumlicher Faktoren entstehen. Über seine Bürotätigkeit hinaus engagiert er sich intensiv in Verbänden, Beiräten und Jurys für eine qualitätsvolle Baukultur und die Förderung des öffentlichen Dialogs über Stadtentwicklung.

Engagement

  • Vertreterversammlung AKNW, 2010–heute
  • Vorstandsvorsitzender, Architektur Forum Rheinland, 2011–heute
  • Gestaltungsbeirat Köln, 2008-2023
  • Regelmäßige Mitwirkung in Jurys und Beratungsgremien deutschlandweit
Bild von Dirk Druschke
Die Liebe als Prinzip, die Ordnung als Basis, den Fortschritt als Ziel.

Dirk Druschke

Architekt BDA, Duisburg

druschke-architektur.de

Vita
Nach dem Architekturstudium an der TU Berlin und der ETH Zürich sammelte er zunächst Erfahrung in Hamburger Architekturbüros, bevor er 1992 sein eigenes Büro gründete. Im selben Jahr wurde er in den Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) berufen. Von 1993 bis 2012 gehörte er dem Vorstand des BDA Rechter Niederrhein an, seit 1997 wirkt er regelmäßig als Preisrichter in städtebaulichen und architektonischen Wettbewerben.
Darüber hinaus ist er seit 1998 Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer NRW und bringt sich seit vielen Jahren als Gestaltungsbeirat in verschiedenen Städten ein – zunächst in Wuppertal, seit 2021 in Neuss. 2018 wurde er in die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) berufen.

Bild von Peter Völse
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. — Francis Picabia

Peter Völse

Architekt BDA, Borchen

voelse-architekten.com

Vita
Nach einer kaufmännischen Ausbildung holte er das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg in Paderborn nach. Anschließend studierte er Architektur in Detmold und Kassel. 1997 gründete er sein eigenes Büro in Borchen und ist seither freiberuflich tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der denkmalgerechten Altbausanierung sowie im modernen Holzbau, mit Projekten im Gewerbe- und Wohnungsbau.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich seit vielen Jahren auch berufspolitisch und ehrenamtlich: im Vorstand des BDA OWL, von 2007 bis 2021 in der Vertreterversammlung – dort insbesondere im Ausschuss für Innenarchitektur. Darüber hinaus ist er im Vorstand der Freunde der Pader e.V. in Paderborn aktiv und verantwortet dort die städtebaulichen und ökologischen Themen.

Bild von Prof. Volker Kleinekort
Die Stadt im Bestand bauen!

Prof. Volker Kleinekort

Architekt BDA, Düsseldorf

www.buerokleinekort.de

Vita
Volker Kleinekort ist als Architekt und Stadtplaner mit dem eigenen Büro in Düsseldorf tätig. Nach der Wissenschaftlichen Assistenz an der TU München, folgte er in 2009 dem Ruf auf die Professur für Städtebau an die Hochschule in Wiesbaden und ist dort Studiengangsleiter des Masters Bauen im Bestand. Er ist Consultant für Nachhaltige Stadtquartiere der DGNB, berät und begleitet auf kommunaler Ebene Vorhaben zur Stadtentwicklung und zum Städtebau und ist in Gestaltungsbeiräten tätig. Neben dem Lehrstuhl Städtebau ist er mit umfangreicher Wettbewerbserfahrung mit dem eigenen Büro als Teilnehmer, sowie als Fachpreisrichter in zahlreichen Architektur- und Städtebau Wettbewerben tätig.

Engagement

  • Mitglied und Vorsitzender in zwei Gestaltungsbeiräten
  • Mitglied im Ausschuss für Berufsqualifikation der Architektenkammer AKNW und dem Fachbeirat der Akademie
„Dass der reine Bauwirtschafts­funktionalismus nicht zu dauerhaft guten Lösungen führt, hat die Geschichte gezeigt. Auch wenn serielles Bauen unter Kostendruck derzeit wieder von Seiten der Politik in die Diskussion eingebracht wird. Diese Fehler müssen wir kein zweites Mal machen.“
„Was der Kammer fehlt, ist nicht Bedeutung – sondern Ausstrahlung.
Sie wirkt distanziert, bürokratisch, veraltet ‚uncool‘ eben. Aber genau das lässt sich ändern!“
Prof. Juan Pablo Molestina
Landesvorsitzender BDA NRW
zum Beitrag
„Die Bauwende zwingt uns kreativer zu werden und genauer hinzuschauen. Sie ist keine Bremse, sondern Motor für bessere, robustere und oft auch lebendigere und sozialere Lösungen.“
„Schulgebäude werden vergaberechtlich eingekauft wie Klopapier, im Dutzend billiger. Und der nächste PISA-Schock überrascht dann wieder alle ...
Engagierte Planungskultur ist kein Selbstzweck, sie schafft Raum für eine nachhaltig funktionierende Gesellschaft!“
Harald Wennemar
Landesvorstand BDA NRW
Ausschussvorsitzender AKNW
zum Beitrag
„Unser Berufsstand steht vor einer doppelten Heraus­forderung: Wir müssen die Bauwende gestalten – und zugleich die Rahmen­bedingungen verteidigen, die Innovation und Qualität erst möglich machen.
Wenn wir die Bauwende wirklich ernst nehmen, können wir nicht auf den Architekten Wettbewerb verzichten.“

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